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Über uns |
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Arbeitsgruppenleiter: Prof. Dr. Roland Stauber |
Ausbildung |
Roland
Stauber, 1963 in Cham geboren, studierte Biologie an der Universität
Würzburg und promovierte dort 1994. Anschließend forschte er im Rahmen eines DKFZ AIDS-Stipendiums des Programmes "Infektiologie" des BMBF (Bundesministeriums für Bildung und Forschung) am Frederick Cancer Research and Development Center in Frederick, Maryland, USA. |
Arbeitsgruppenleitung |
Von 1997 leitete er am Institut für Klinische und
Molekulare Virologie in Erlangen
eine eigene Arbeitsgruppe. Unterstützt durch ein Habilitationsstipendium der Kalkhoff-Rose-Stiftung der Akademie der Wissenschaften und der Literatur zu Mainz erlangte er 1999 die Lehrbefugnis im Fachbereich Medizin. |
Ab 2001 war er dann als Arbeitsgruppenleiter und Koordinator des
Krankheitsbereiches Krebs im
Rahmen des Nationalen Genomforschungsnetzes NGFN1+2
am Chemotherapeutischen
Forschungsinstitut Georg-Speyer-Haus
in Frankfurt am Main
tätig. Dort erfolgte auch die Umhabilitation an den Fachbereich Medizin der Johann Wolfgang von Goethe-Universität in Frankfurt am Main. |
Professur in Mainz |
Im September 2006 später wurde
er als Molekular- und Tumorbiologe
auf die Stiftungsprofessur der
Stiftung
Tumorforschung Kopf-Hals
an die Johannes-Gutenberg-Universität in
Mainz
berufen, wo er nun die klinische
Forschung der HNO-und Poliklinik im Bereich
der Onkologie weiter
stärkt. An der Universitätsmedizin Mainz hat er nun seit 2012 eine permanente Professur inne. |
Arbeitsgruppe |
Um gleichzeitig deren praktische Anwendung bei
Kopf-Hals-Tumoren zu fördern, kommen in der Arbeitsgruppe einige innovative Technologien zum Einsatz: Seine Forschungsarbeiten auf dem Gebiet des Kern-Zytoplasma-Transports legten den Grundstein für die Entwicklung innovativer zell-basierter Assaysyteme, welche die Identifikation und Charakterisierung neuartiger krebstherapeutischer Substanzen ermöglichen. Neben diversen modernen Mikroskopietechniken kommen in der Arbeitsgruppe von Prof. Stauber auch Genchips zum Einsatz. Neben einer verbesserten prognostischen Aussagekraft für die Tumorpatienten sollen mit dieser Technologie auch neue Zielstrukturen identifiziert werden, welche die bestehenden Therapiemöglichkeiten bei Kopf-Hals-Tumoren durch innovative Behandlungsansätze verbessern können. Im Rahmen dieser Universitätsprofessor bereichert er nun mit einem mittlerweile zehnköpfigen wissenschaftlichen Team aus Biologen, Biochemikern und Medizinern die Forschungslandschaft der Mainzer Universitätsmedizin, finanziert aus nationalen wie EU-weiten Fördermitteln. |
Aktivitäten |
Roland Stauber gehört zahlreichen wissenschaftlichen Gesellschaften
an, von 2006 bis 2012 saß er im Vorstand der DECHEMA (Gesellschaft
für Chemische Technik und
Biotechnologie eV. Seine langjährige Koordinationstätigkeit
im früheren Krebsnetz des NGFN verschafft ihm bis heute einen
ausgezeichneten Überblick über die deutschlandweiten Aktivitäten
in der Tumorforschung. Durch Vernetzung mit zahlreichen anderen deutschen wie europäischen Forschergruppen wird so eine innovative wie effiziente Krebsforschung gewährleistet. |